
"Das Land der aufgehenden Sonne", bekannt f¨¹r seine unverwechselbare Kultur, sein technologisches K?nnen und seine k?stliche Gastronomie, ist auf der ganzen Welt ber¨¹hmt, und mein Aufenthalt in der Hauptstadt Tokio hat eine Reihe von Erinnerungen geschaffen, die ich f¨¹r immer in Ehren halten werde. Sechs wunderbare Monate auf zwei Seiten unterzubringen, ist eine unm?gliche Aufgabe und wird meinem Aufenthalt dort nicht gerecht, aber ich werde trotzdem mein Bestes versuchen.
Unterkunft und Aufenthalt
Zun?chst zu meiner Unterkunft: Sie war nicht nur herrlich einfach ¨¹ber die Universit?t zu finden, sondern war auch Teil dessen, was diese Reise so unglaublich sch?n gemacht hat. Ich wohnte im "Rikkyo Global House", das nicht nur unglaublich g¨¹nstig war, sondern auch eine Umgebung bot, die ich getrost "Zuhause" nennen kann. Der Manager, Mr. Kurihara, ist einer der nettesten Menschen, die ich je kennen gelernt habe. Er und die Betreuer des Wohnheims haben den gesamten Prozess des Ein- und Auszugs in das Wohnheim schnell und einfach gestaltet. Nach einem langen Flug und einer ersten, nerv?sen Begegnung mit dem ?ffentlichen Verkehrssystem in Japan war ich froh, sie an meiner Seite zu haben. Es wurden noch vier weitere Wohnheime angeboten, von denen ich einige aus der N?he gesehen habe, und sie schienen ebenso warm und einladend zu sein wie unseres. Auch Privatunterk¨¹nfte sind viel billiger und ¨¹berraschend unkompliziert zu finden. Im Global House sind unz?hlige Erinnerungen entstanden, und ich habe Menschen getroffen, f¨¹r die ich Tausende von Kilometern reisen w¨¹rde, nur um sie wiederzusehen.
-3.png)
Kurse an der Rikkyo Universit?t
Die Rikkyo University bietet auf ihren beiden Campus in Ikebukero und Niiza verschiedene Kurse und au?erschulische Aktivit?ten an, die mein Semester von Anfang bis Ende sehr angenehm machten. Die Bewerbung war zweifellos der schwierigste Teil, da die B¨¹rokratie in beiden L?ndern bekannterma?en schwierig zu handhaben ist. In Verbindung mit der anhaltenden Pandemie war es definitiv zeitaufw?ndig. Dies ist jedoch auch eine Gelegenheit, die kontinuierliche Unterst¨¹tzung durch das internationale B¨¹ro von Rikkyo zu w¨¹rdigen. Der gr??te Teil der Bewerbung erfolgte ¨¹ber die Online-Plattform von Rikkyo, die sehr einfach zu handhaben war. In den ersten Wochen finden Orientierungsveranstaltungen statt, bei denen die Studierenden alle Einrichtungen kennen lernen und einige hilfreiche Tipps zum Leben in Japan erhalten, von Simulationsvertr?gen bis hin zu Katastrophenschutzma?nahmen. In dieser Zeit werden auch die Kurse ausgew?hlt, und die internationalen Studenten haben eine gro?e Auswahl an Kursen. Und nicht nur das, die Studenten k?nnen die Kurse in der ersten Woche auch ausprobieren und sie danach wieder abw?hlen, wenn ihnen danach ist, was die anf?ngliche Sorge, nach vier Semestern mit einem festen Lehrplan selbst Kurse zu w?hlen, deutlich verringert hat. Die Kurse waren so ansprechend und unterhaltsam, dass ich pers?nlich genug ausgew?hlt habe, um mir von Beamten beider Universit?ten best?tigen zu lassen, dass ich mir der Menge sicher bin. Zu den von mir gew?hlten Kursen geh?rten unter anderem 'Human Resource Management in Japan', 'Asian Economic Development', 'Language and Culture', 'Argumentation and Debate' und 'Japanese J0'. Letzteres war meine erste richtige Einf¨¹hrung in die japanische Sprache, die einer der pr?gendsten Teile meines Studentenlebens dort war. Der Kurs fand dreimal w?chentlich statt und brachte mich von geringen bis gar keinen Japanischkenntnissen dazu, am Ende des Kurses eine kurze Pr?sentation halten zu k?nnen. Dies unterstreicht auch die Unterst¨¹tzung f¨¹r internationale Studenten und beweist, dass fehlende Japanischkenntnisse weder die Wahlm?glichkeiten noch die Erfahrungen in Japan wesentlich einschr?nken. Au?erdem waren die Professoren sowohl in den Sprachkursen als auch in den regul?ren Kursen freundlich, kommunikativ und motiviert. Die Kurse waren oft sehr gemischt und das Kennenlernen von Japanern ist ¨¹berhaupt kein Problem.
.png)
Au?erschulische Aktivit?ten an der Rikkyo Universtity
Es ist auch erw?hnenswert, dass beide Universit?ten eine wahnsinnige Menge an M?glichkeiten au?erhalb des Unterrichts bieten. Ganz gleich, welche Art von sprachlicher, sportlicher oder sozialer Bet?tigung Du anstrebst, Du wirst sie finden. Ich war wirklich schockiert, als ich sah, dass es auf dem Niiza-Campus alles gibt, vom Bogenschie?en bis zum Schwimmbad, ganz zu schweigen davon, dass es auf dem Gel?nde mehrere kostenlose Fitnessstudios gibt. Es finden regelm??ig Veranstaltungen zur F?rderung des interkulturellen Austauschs statt, und es werden regelm??ig kostenlose Ausfl¨¹ge, z. B. in Museen, angeboten. Es gab sogar ein ganzes Stockwerk, das diesem Zweck gewidmet war, die so genannte "Global Lounge", in der man normalerweise mindestens ein halbes Dutzend Sprachen h?rte, wenn sie voll war.
-1.png)
Tokio bietet Tausende von M?glichkeiten
Was das Sightseeing anbelangt, konnten selbst sechs volle Monate kaum eine Delle in die Liste machen, die ich im Vorfeld zusammengestellt hatte und die mit jeder einzelnen Woche, die ich dort verbrachte, nur noch gr??er wurde. Restaurants sind ¨¹berraschend billig, die Aktivit?ten sind grenzenlos, man kann praktisch jede zweite Sache rund um die Uhr machen, und mit Japans atemberaubendem ?ffentlichen Verkehrssystem ist es ein Kinderspiel, seine Ziele zu erreichen. Oktoberfest in der N?he des Tokio-Towers, Halloween an der Shibuya-Kreuzung, Sonnenuntergang am Mount Inari, Mittagessen im Sens¨-ji, Karaoke mit Freunden, Entspannen in einem Onsen, Sattessen in einem Izakaya und Einkaufen in Akihabara - das sind nur einige der vielen Dinge, die ich in der gl¨¹cklichen Lage war, zu erleben. Nat¨¹rlich machen sich viele Leute Gedanken ¨¹ber ihr Budget - eine Sorge, die ich ihnen nehmen kann. Unterkunft, Lebenshaltungskosten und Krankenversicherung waren viel billiger, als man denken w¨¹rde. Letztere kann man sogar ohne Probleme im n?chsten Supermarkt bezahlen. Die ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô²µ±ð²ú¨¹³ó°ù±ð²Ô wurden ¨¹bernommen, die ?ffentlichen Verkehrsmittel sind f¨¹r alle erschwinglich, und selbst eine Nacht in Shibuya kostet nicht allzu viel. Vieles von dem, was ich unternommen habe und was mir Spa? gemacht hat, hat ¨¹berhaupt nichts gekostet. Viele Parks, Museen, Tempel und Schreine sind entweder kostenlos oder bieten Erm??igungen f¨¹r Studenten an. Vor allem um das Essen habe ich mir anfangs Sorgen gemacht. Aber es ist nicht nur vergleichsweise preiswert, sondern auch super praktisch. Ich kann gar nicht mehr z?hlen, wie oft ich mir in meinem n?chstgelegenen 'Konbini' eine Bento-Box geholt habe, und ich hatte noch nie eine, die mir nicht geschmeckt hat. Ob eine Busfahrt zum Berg Fuji, ein Flug nach Okinawa oder eine Fahrt mit dem Shinkansen von Tokio nach Kyoto in zwei Stunden - die M?glichkeiten sind endlos, und nach Japan zu gehen war eine der besten und pr?gendsten Entscheidungen, die ich je in meinem Leben getroffen habe, und ich rate Dir dringend, meinem Beispiel zu folgen - erleb die vielen Wunder von ÈÕ±¾ und wachse daran. Mein Rat f¨¹r Studenten, die erw?gen, dorthin zu gehen, ist einfach: Tu es. Du wirst die beste Zeit deines Lebens haben.
.png)
?